Stress verstehen und loslassen | Interview mit Prof. Dr. Veronika Engert

With guest:
Veronika Engert

Stress verstehen und loslassen

Ist etwas nicht gelaufen wie es eigentlich sein sollte? Bist du deinem Zeitplan hinterher und hast noch tausende von Dingen zu erledigen? … Jeder von uns kennt es und hat es am eigenen Leib erfahren- Stress - Doch wie viel davon machen wir uns eigentlich selbst? Es heißt doch immer “Alles Kopfsache”. In diesem Podcast erklärt Veronika Engert, wie du es schaffst gelassener mit Stress umzugehen. Stress kann zu jeder Zeit in deinem Leben auftreten, wie du damit letztendlich jedoch umgehst, ist dir selbst überlassen!

Wie du es schaffst gelassener mit Stress umzugehen

Besser beginnt im Kopf: Der Mindshine Podcast. Prof. Dr. Veronika Engert ist Professorin für soziale Neurowissenschaften am Institut für psychosoziale Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena. Außerdem ist sie Leiterin der Forschungsgruppe Sozialer Stress und Familiengesundheit am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Veronika fokussiert ihre Forschungen dabei auf das Themengebiet von Stress, sowie der Stressbekämpfung mithilfe von Achtsamkeit. Ihre Message: just Breath! - Atme!

In diesem Podcast lernst du:

  • Den Unterschied zwischen Stressoren und der tatsächlichen Stressreaktion zu erkennen
  • Was Stress in deinem Körper eigentlich auslöst und wie gefährlich es für deine Gesundheit ist
  • Inwieweit Stress auch positiv sein kann
  • Welche wissenschaftlich belegten Methoden dabei helfen können mit Stress gelassener umzugehen

Stress ist bei vielen von uns ein alltäglicher Begleiter geworden. Die Frage an dieser Stelle ist jedoch, ob er uns gut tut und uns antreibt oder ob er uns dabei selbst im Weg steht und wir uns das Leben schwer machen. Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Oft ist jedoch letzteres der Fall. Trete also in eine neue Beziehung mit deinem Stress. In diesem Podcast mit Veronika Engert erfährst du mehr.

Top Learnings aus dem Podcast:

  1. Stress ist körperlich ansteckend, wie beispielsweise Passivrauchen.
  2. Achtsamkeit und kognitive Fähigkeiten wie der Perspektivwechsel oder aber Selbstmitgefühl sind wirkungsvolle Kompetenzen die sich jeder aneignen kann.
  3. Vieler unserer heutigen Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Bluthochdruck oder andere Autoimmunkrankheiten) sind auch stressbedingt.
  4. Es reicht nicht immer aus Methoden erst dann anzuwenden wenn der Stress auftritt. Mehr Sinn macht es regelmäßig zu “trainieren”, um so den Stress vorzubeugen also eine Art Prävention zu betreiben.
  5. Sei achtsam und erkenne Symptome bevor sie sich physisch manifestieren.

Hier findest du Veronika:

Website: www.uniklinikum-jena.de/mpsy/U3RlbGx2ZXJ0ci4gRGlyZWt0b3I%3D.html

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